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Wie liest man die DOT Nummer ab?

Das korrekte Reifenalter ermitteln

 

 

Die DOT Nummer ist der Schlüssel - Wie liest man sie richtig

Bei Sommerreifen und Winterreifen ist relativ klar, wann es Zeit für den Wechsel ist. Doch wann müssen Ganzjahresreifen gewechselt werden? Und überhaupt: Wie alt dürfen Reifen sein? Wie Sie ganz leicht das Reifen Alter ablesen können und wann die „Laufsohlen“ Ihres Fahrzeugs ausgedient haben, erfahren Sie hier.

Reifen Herstellengsdatum ablesen - geht´s

Ob Ganzjahresreifen, Sommerreifen oder Winterreifen, alle Reifen sind datiert. Anhand der sogenannten DOT-Nummer (kurz für Department of Transportion; dabei handelt es sich um das Verkehrsministerium der USA) können Sie ablesen, wann die Reifen hergestellt wurden. Die DOT-Nummer ist auf der Reifenflanke eingeprägt. Suchen Sie auf Ihren Reifen nach den Buchstaben DOT, denn sie leiten die Nummer ein. Entscheidend sind die vier letzten Ziffern! Manchmal stehen sie etwas versetzt oder sind mit einem Oval gekennzeichnet. Seit dem Jahr 2000 wird das Produktionsdatum mit einem vierstelligen Zahlenblock dargestellt. Die vier letzten Ziffern der DOT-Nummer stehen für die Kalenderwoche und das Jahr. Die Spanne der ersten zwei der vier Ziffern reicht daher von 01 bis 52. Somit würde beispielsweise 2020 für die 20. Kalenderwoche im Jahr 2020 stehen. Das bedeutet, die Reifen wurden im Mai des Jahres 2020 hergestellt. An dieser Angabe des Produktionsdatums können Sie das aktuelle Alter des Reifens ablesen genauer gesagt errechnen. Bei Reifen, die noch im alten Jahrtausend hergestellt wurden, stehen nicht vier, sondern drei Ziffern der DOT Nummer für das Herstellungsdatum. Reifen von Continental, die zwischen 1990 und 2000 hergestellt wurden, ist stets eine Drei angehängt, sodass ein vierstelliger Ziffernblock entsteht (Beispiel für Reifen mit Herstellungsdatum im Juli 1998: 2783). Reifen aus dem alten Jahrtausend sind inzwischen aber kaum noch im Umlauf. Insgesamt enthält die DOT-Nummer noch weitere codierte Informationen und weist folgendes Format auf "DOT XXXX XXXX XXXX". Die ersten beiden Zahlenblöcke können Zahlen und Buchstaben enthalten. Der letzte Zahlenblock enthält das Herstellungsdatum. Die DOT-Nummer findet sich nicht nur auf Autoreifen. Auch Motorradreifen und LKW-Reifen weisen einen DOT-Herstellungscode auf, an dem Sie das Reifen-Alter ablesen können.

DOT Reifenalter ablesen an Reifenflanke

Ein Haltbarkeitsdatum oder gesetzlich vorgeschriebenes Maximalalter für Reifen gibt es derzeit nicht. Dennoch können Sie mit älteren Reifen Probleme beim TÜV und auf der Straße bekommen. Beim Fahren greift immer am besten frischer Gummi. Alte Reifen führen auf der Straße zu Rutschen, verlängertem Bremsweg und können sogar auseinanderfallen, indem sich die Lauffläche ablöst. Beim TÜV könnte Ihnen aufgrund alter Reifen die Prüfplakette verwehrt werden, denn Reifenschäden gelten als erheblicher Mangel. ADAC, TÜV und Co. sehen sechs Jahre als maximales Reifenalter an. Neben dem Alter des Reifens spielen aber noch weitere Aspekte eine Rolle, etwa das Reifenprofil. Dieses muss von Rechtswegen mindestens eine Tiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Eine geringere Profiltiefe gilt als Grund für einen Reifenwechsel, selbst wenn die Reifen noch nicht alt sind! Bei Winterreifen wird eine Tiefe von drei bis fünf Millimetern empfohlen, obwohl auch hier die gesetzlich geforderte Mindestprofiltiefe bei 1,6 Millimetern liegt. Wenn die Profiltiefe stimmt und auch sonst weder Risse noch andere Verschleißspuren an der Bereifung feststellbar sind, sehen einige Experten auch ein Reifenalter von acht bis zehn Jahren bei qualitativ hochwertigen Reifen als in Ordnung. Älter sollten die Reifen allerdings wirklich nicht sein. Sind Spuren von Verschleiß und Überalterung sichtbar, wird es aber schon vorher Zeit, die Autoreifen zu wechseln. Denn auch bei Nichtbenutzung und bester Lagerung sind bereits wenige Jahre nach Herstellung Änderungen am Gummi feststellbar! Auch Fahrzeuge mit geringer Jahresfahrleistung (Anhänger, Cabrio, Oldtimer, Wohnmobil und Co.) sollten nicht mit alten Reifen fahren, nur weil die Profiltiefe stimmt und kaum Verschleiß besteht. Mit der Zeit härtet das Gummi bei Ganzjahresreifen, Sommerreifen und Winterreifen aus und fängt an spröde und rissig zu werden, unabhängig davon, ob gefahren wird oder nicht! Wichtig: Für Anhänger, die eine 100 km/h-Zulassung besitzen, ist per Gesetz ein maximales Alter von sechs Jahren für Reifen vorgeschrieben. Sind die Anhängerreifen laut DOT-Nummer älter als sechs Jahre alt, müssen sie ausgetauscht werden.

Reifenkauf: Wie alt dürfen neue Reifen sein?

Ein Haltbarkeitsdatum oder gesetzlich vorgeschriebenes Maximalalter für Reifen gibt es derzeit nicht. Dennoch können Sie mit älteren Reifen Probleme beim TÜV und auf der Straße bekommen. Beim Fahren greift immer am besten frischer Gummi. Alte Reifen führen auf der Straße zu Rutschen, verlängertem Bremsweg und können sogar auseinanderfallen, indem sich die Lauffläche ablöst.

Beim TÜV könnte Ihnen aufgrund alter Reifen die Prüfplakette verwehrt werden, denn Reifenschäden gelten als erheblicher Mangel. ADAC, TÜV und Co. sehen sechs Jahre als maximales Reifenalter an. Neben dem Alter der Reifen spielen aber noch weitere Aspekte eine Rolle, etwa das Reifenprofil. Dieses muss von Rechtswegen mindestens eine Tiefe von 1,6 Millimetern aufweisen. Eine geringere Profiltiefe gilt als Grund für einen Reifenwechsel, selbst wenn die Reifen noch nicht alt sind!

Bei Winterreifen wird eine Tiefe von drei bis fünf Millimetern empfohlen, obwohl auch hier die gesetzlich geforderte Mindestprofiltiefe bei 1,6 Millimetern liegt. Wenn die Profiltiefe stimmt und auch sonst weder Risse noch andere Verschleißspuren an der Bereifung feststellbar sind, sehen einige Experten auch ein Reifenalter von acht bis zehn Jahren bei qualitativ hochwertigen Reifen als in Ordnung. Älter sollten die Reifen allerdings wirklich nicht sein. Sind Spuren von Verschleiß und Überalterung sichtbar, wird es aber schon vorher Zeit, um die Reifen zu wechseln. Denn auch bei Nichtbenutzung und bester Lagerung sind bereits wenige Jahre nach Herstellung Änderungen am Gummi feststellbar! Auch Fahrzeuge mit geringer Jahresfahrleistung (Anhänger, Cabrio, Oldtimer, Wohnmobil und Co.) sollten nicht mit alten Reifen fahren, nur weil die Profiltiefe stimmt und kaum Verschleiß besteht. Mit der Zeit härtet das Gummi bei Ganzjahresreifen, Sommerreifen und Winterreifen aus und fängt an spröde und rissig zu werden, unabhängig davon, ob gefahren wird oder nicht!

Wichtig: Für Anhänger, die eine 100 km/h-Zulassung besitzen, ist per Gesetz ein maximales Alter von sechs Jahren für Reifen vorgeschrieben. Sind die Anhängerreifen laut DOT-Nummer älter als sechs Jahre alt müssen sie ausgetauscht werden.

Fahren, Hitze, Kälte und Sonneneinstrahlung verkürzen die Lebensdauer eines Reifens. Doch auch Neureifen sind nicht immer so „frisch“, wie man glauben mag. Selbst bei besten Lagerbedingungen altern Neureifen. Wie alt dürfen Reifen sein, die gerade gekauft wurden? Mit dieser Frage hat sich das Amtsgericht Worms auseinandergesetzt (Az.: 1 C 1050/91). Ein Reifenkäufer ging beim Neureifenkauf von frischer Ware aus. Die DOT-Nummern zeigten jedoch, dass mehrere Reifen bereits vor über zwei Jahren hergestellt wurden. Der Verkäufer bestand darauf, dass die Reifen neu, unbenutzt und nicht mangelhaft waren und weigerte sich, die Ware zurückzunehmen. Doch das Gericht gab dem Kläger recht. Ein zum Verfahren zugezogener Sachverständiger stellte fest, dass die zweijährigen Neureifen trotz ordnungsgemäßer Lagerung physikalische Änderungen aufwiesen und dadurch nicht mehr der Qualität von Neureifen entsprachen. Sogar eine Beeinträchtigung der Verkehrstauglichkeit sah der Sachverständige als gegeben. Durch das Urteil musste der Verkäufer den Kaufvertrag rückgängig machen und die Reifen zurücknehmen. Gut zu wissen: Achten Sie beim Neukauf daher unbedingt auf die DOT-Nummern aller gekauften Reifen. Das Gummi sollte möglichst jung sein. Älter als zwei Jahre sollten Neureifen nicht sein, schließlich handelt es sich um sicherheitsrelevante Fahrzeugteile. Tipp: Weisen Sie bereits bei der Auftragsvergabe beziehungsweise Bestellung darauf hin, dass die Reifen nicht älter als zwei Jahre sein dürfen.

Warum werden vor Jahren produzierte Reifen als neu verkauft?

Trotz des Gerichtsurteils werden weiterhin Reifen, als neu verkauft, die bereits vor Jahren hergestellt wurden. So sieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) bei sach- und fachgerechter Lagerung Reifen, die vor drei Jahren produziert wurden, noch als „fabrikneu“ und Reifen mit einem Herstellungsdatum von vor fünf Jahren als „neu“ an. Kauf und Montage von ungebrauchten Reifen, deren Herstellung vor weniger als fünf Jahren stattfand, findet der BRV technisch unbedenklich. Der Verband weist jedoch gleichzeitig auf die begrenzte Nutzungsdauer solcher Reifen hin und empfiehlt den Reifentausch nach maximal zehn Jahren durchzuführen.Der Reifenhandel begründet längere Lagerzeiten damit, dass nur so alle Reifengrößen, Typen und Co. jederzeit für die Kunden verfügbar seien. Insgesamt gilt der Reifenmarkt aufgrund der großen Reifenvielfalt als komplex.Die Reifenhersteller argumentieren, dass hohe Stückzahlen bei der Produktion einen wirtschaftlichen Vorteil bringen, der sich für den Endverbraucher beim Kaufpreis positiv bemerkbar macht.

mechaniker rollt neuen Reifen durch Werkstatt

Reifen runter vom Auto: Wie alt darf ein Autoreifen sein, bevor er gewechselt werden muss?

Um zu ermitteln, wann Sommerreifen und Winterreifen ausgedient haben und durch Neureifen ersetzt werden müssen, hat der ADAC einen Test durchgeführt. Dabei wurden je fünf frisch produzierte Sommerreifen und Winterreifen mit unbenutzten Sommerreifen und Winterreifen verglichen, deren Produktionsdatum bereits drei Jahre zurücklag. Geprüft wurden der Rollwiderstand, das Bremsverhalten bei Nässe und bei den Winterreifen zusätzlich auch das Verhalten auf Schnee. Die Testingenieure stellten fest, dass sich die technischen Eigenschaften der älteren Reifen negativ verändert hatten, obwohl die Reifen nur im Regal lagen. Das Gummi härtet mit der Zeit aus. Dadurch verlängert sich der Bremsweg bei Nässe und der Grip wird allmählich schlechter (insbesondere wichtig bei Winterreifen). Gut zu wissen: Winterreifen sollen möglichst weich sein. Daher müssen sie tendenziell schneller durch Neureifen ersetzt werden als Sommerreifen. Wenn Sie neue Reifen, Felgen oder Kompletträder benötigen, Fragen oder Probleme haben, wenden Sie sich an info@reifenwechsler.de.

Fazit: Mit der DOT Nummer das Reifenalter bestimmen

Wie alt dürfen Reifen sein? An der DOT-Nummer können Sie erkennen, wann ein Reifen hergestellt wurde und wie alt er aktuell ist. Experten raten dazu, Reifen nach mehreren Jahren auszutauschen, denn bereits im Alter von zwei bis drei Jahren sind Veränderungen am Gummi von ungebrauchten Sommerreifen und Winterreifen feststellbar. Im täglichen Alltagsbetrieb vollzieht sich der Alterungsprozess noch schneller. Eine alte Bereifung hat Auswirkungen auf die Fahrsicherheit. Deshalb sollten Reifen nie länger als sechs bis maximal zehn Jahre im Gebrauch sein.