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Wissen über Felgen und Felgenbezeichnung

Felge ist nicht gleich Felge!

 

Felgenbezeichnung und Felgen

Was steht eigentlich unter meiner Felge und wie lese ich diese Bezeichnung? Wenn Sie besser informiert in den Felgenkauf gehen möchten, benötigen Sie einiges an Hintergrundwissen zu diesem Thema. Das vermitteln wir Ihnen in diesem Ratgeber.

Müssen Reifen und Felgenmodell immer genau zusammenpassen?

Hier stellt sich die Frage, was möglich und was erlaubt ist. Nicht alles, was funktionieren könnte, ist auch sinnvoll oder gesetzlich zugelassen. Hier ist die Beratung durch einen professionellen Händler besonders wertvoll, um sicherzustellen, dass Reifen und Felge perfekt zueinanderpassen. Denn das ist für eine optimale Funktion entscheidend. Zu den Serienfelgen Ihres Fahrzeugs und zu den zugelassenen Reifen finden Sie die relevanten Angaben im Kfz-Schein. Die Daten zu den Reifen beziehen sich zum Beispiel auf den Durchmesser, die Flankenhöhe und die Breite. Anhand dieser Angaben können Sie leicht zueinander passende Modelle auswählen.

Was gibt die Felgenbezeichnung aus Zahlen und Buchstaben an?

Auf der Felgenaußenseite finden Sie in der Nähe des Lochkreises eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Hierbei handelt es sich um die Felgenbezeichnung. Sie folgt einem bestimmten Aufbau, der bei allen Felgenmodellen gleich ist. Wenn Sie mehr zur Maulweite, der ET und dem Felgendurchmesser Ihres Models erfahren möchten, sollten Sie sich die Felgenbezeichnung ansehen.

Eine Bezeichnung könnte zum Beispiel so aussehen: 8J x 18 H2 ET40

Die Bezeichnung ist wie folgt aufgebaut:

  • Vorangehende Ziffer 8: Maulweite bzw. Felgenbreite in Zoll
  • Buchstabe J: Form des Felgenhorns
  • Kleines x: steht hier für Tiefbettfelge und beschreibt den Felgenaufbau
  • 18: Felgendurchmesser in Zoll
  • H2: Humpausführung mit beidseitigem Hump
  • ET40: Einpresstiefe, in diesem Fall 40 Millimeter

Welche Felge ist bei mir montiert?

Zu jedem Auto gehört ein Fahrzeugschein, genauer gesagt eine Zulassungsbescheinigung. Hier finden Sie auch Angaben zu den bereits verbauten Felgen. Und diese sind besonders nützlich, wenn Sie ein neues Modell kaufen. Das Einfachste ist es, sich einfach an den alten Felgen zu orientieren. Hier gilt es jedoch einige Punkte zu beachten. Haben Sie das Fahrzeug vom Händler, sind die Angaben im Fahrzeugschein zuverlässig. Anders sieht es aus, wenn Sie das Auto von einem Privatverkäufer erhalten haben. Zudem dürfen noch keine Fahrwerksumbauten erfolgt sein. Ansonsten verlassen Sie sich lieber auf die Felgenkennzeichnung, denn die finden Sie unveränderlich direkt auf der Hinterseite einer der Speichen.

Fahrzeugschein: Welche Felgenmodelle passen auf mein Auto?

Im Fahrzeugschein sind viele Informationen aufgeführt, die Ihnen bei der Auswahl eines passenden Felgenmodells helfen. Hier sehen Sie zum Beispiel, welches Felgenprodukt aktuell bei Ihrem Fahrzeug montiert ist. Hinzu kommen Angaben zu den Modellen und Größen, die für dieses Auto zugelassen sind.

Das sind einige der Daten, auf die es hier ankommt:

Welche Felgen darf ich fahren (KBA/ABE)?

Die KBA-Nummer und die ABE geben Aufschluss darüber, welche Felge Sie fahren dürfen. Denn nicht alle relevanten Angaben dazu finden Sie im Fahrzeugschein. Die KBA-Nummer ist im Format KBA-4XXXX aufgebaut. Hierbei handelt es sich um eine Registriernummer beim Kraftfahrtbundesamt. Die Hersteller gießen diese wichtige Nummer direkt in ihre Felgenprodukte ein. Es existieren Felgenmodelle ohne diese Nummer. Sie haben dann auch keine ABE und sind nicht für den Verkauf in Deutschland vorgesehen. Hier ist eine Einzelabnahme durch die DEKRA oder den TÜV erforderlich. Die ABE wiederum existiert als allgemeine Betriebserlaubnis auch für Felgen. Entsprechende Papiere dazu erhalten Sie zumeist direkt beim Kauf der Felge.

Felgen Einpresstiefe (ET) – Was ist das?

Anhand der ET einer Felge lassen sich verschieden Dinge ablesen. Sie gibt unter anderem Aufschluss darüber, ob das betrachtete Rad unter einem bestimmten Kotflügel genug Platz findet. Damit ist es möglich, Räder und Karosserieteile aufeinander abzustimmen. Sie können anhand dieses Werts auch die Frage beantworten, ob eine Verbreiterung des Kotflügels erforderlich wäre und ob der Spur stabilisierende Lenkrollhalbmesser erhalten bleibt, wenn Sie ein bestimmtes Rad einsetzen.

Mit der ET geben die Hersteller an, wie weit sich der Flansch von der Mitte des Felgenmauls befindet. Der Flansch ist die Fläche, mit der eine Felge an der Bremsscheibe anliegt. Das Maul wiederum ist der Bereich zwischen den Felgenhörnern. Deren Abstand zueinander bezeichnen wir als Maulweite. Gehen wir von einer ET von null aus, befindet sich der Flansch also genau in der Mitte des Reifens. Ist die ET positiv, baut das Rad nach innen zum Fahrzeug. Bei einer negativen ET ist es umgekehrt.

Wie berechne ich die ET von Alufelgen?

Wenn Sie von einer Felge auf eine andere umsteigen möchten, müssen Sie den Platzbedarf des neuen Modells berechnen. Das nehmen Sie anhand der ET vor. Damit können Sie ermitteln, wie tief die Felge im Radhaus steht. Alle Angaben erfolgen in Millimetern.
Eine ET von null bedeutet, dass die Felge direkt an der Radanschlussfläche liegt. Bei einem Wert von ET40 hingegen würden Sie die Radnabe mit der positiven ET plus die Felgenmitte weit von der Hinterkante der Felge entfernt montieren. Der verbleibende Rest würde vorn rausragen.

Worauf muss man bei der Einpresstiefe von Alufelgen achten?

Bei der Einpresstiefe stellt sich die Frage, was Sie unternehmen können, wenn dieser Wert zu groß oder zu klein ist. Bei einer zu großen ET besteht die Möglichkeit, durch eine Spurverbreiterung Abhilfe zu schaffen. Dadurch erreichen Sie es, die Felge ein weiteres Stück aus dem Radhaus auszulagern. Bei einer zu geringen ET hingegen haben Sie in den meisten Fällen keine Möglichkeit, dieses Problem zu beheben. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen wären zu aufwendig und müssten an der Achse oder der Felge erfolgen.
Weiterhin können Sie mit einer Änderung der ET die Spurweite verändern. Das hat Einfluss auf die Lenkgeometrie des Autos. Verwenden Sie unter anderem Spurplatten mit 15 Millimetern, können Sie eine ET10 auf ET-5 ändern.

Alufelgen im Winter: Sind meine Felgen wintertauglich?

Grundsätzlich können Alufelgen ebenso wintertauglich sein wie Stahlfelgen. Sie sind in der Lage, Einflussfaktoren wie Kälte, Splitt und Streusalz zu trotzen. Für den Kauf ist es wichtig, entsprechende Produkte zuverlässig zu erkennen. Dazu sind die Produkte häufig mit einem Winter-Symbol gekennzeichnet. Vorsicht ist bei polierten Felgen geboten. Diese überzeugen mit einem hochwertigen Erscheinungsbild. Der Nachteil ist jedoch, dass die Oberfläche im Winter anfällig gegenüber Streusalzen ist. Diese können den Lack angreifen, wodurch die Felgen ihre glänzende Optik verlieren. Hier ist es besser, auf andere und wintertaugliche Modelle auszuweichen.

Ist wirklich alles nur Optik?

Egal, ob Winterreifen, Sommerreifen oder Ganzjahresreifen: Wenn man neue Felgen benötigt, beispielsweise bei der Bereifung oder wenn ein Autofahrer seine Reifen vom Fahrzeug einfach neu bestatten möchte, kommt man nicht umhin, sich mit den verschiedenen Arten von Felgen auseinanderzusetzen. Dabei geht es nicht nur um Geschmack und um optische Aspekte, sondern auch um das Material. Denn die Unterschiede zwischen Alufelgen, Stahlfelgen und Luxusfelgen sind vielfältig und haben einen Einfluss auf Reifen, Fahrer und Fahrverhalten. Man sollte sich also spätestens vor einem Reifenwechsel mit dem Thema befassen. Mithilfe eines Felgenkonfigurators kann überprüft werden, wie verschiedene Kompletträder und Felgen am gewünschten Fahrzeug aussehen. Besonders BBS Felgen erfreuen sich an Beliebtheit: BBS steht für extreme Leichtigkeit und gleichzeitig hohe Stabilität.


Alufelgen

Aluminium ist ein Leichtmetall - dementsprechend wenig wiegen die Alufelgen. Und genau das ist auch der Vorteil: Durch das leichte Gewicht wird die Fahrdynamik des Fahrzeugs optimiert. Alufelgen werden entweder gegossen oder geschmiedet. Vor allem im Tuningbereich werden sie gerne in der Farbe des Fahrzeugs gestrichen oder verchromt. Ansonsten ist das Finish oftmals ein klarer oder silberfarbener Lack. Alufelgen unterliegen einem aufwendigen Herstellungsverfahren und sind dementsprechend teurer. Viele Autofahrer greifen in der Werkstatt dennoch aus optischen Gründen auf diese Felgen zurück. Durch einen hohen Reflexionsgrad stechen die Felgen an Fahrzeugen besonders hervor.

Alufelge lackiert in schwarz

Deshalb ist es auch wichtig, dass Alufelgen besonders gepflegt werden. Matsch auf den Straßen oder Streusalze im Winter sind der Feind aller Alufelgen. Wenn von glanzgedrehten Felgen die Rede ist, bedeutet das, dass mit einem Diamantwerkzeug die Oberfläche einer dunkel lackierten Alufelge abgedreht wird. Es entsteht ein Kontrast zwischen hell und dunkel, welcher am Ende des Vorganges mit einer Schutzschicht aus Klarlack oder einem farbigen Lack versiegelt wird. Wenn es um Alufelgen geht, sind aktuell BBS Felgen hoch angesehen.


Stahlfelgen

Vor allem bei Nässe oder im Winter, wenn Eis und Schnee auf den Straßen liegen, sind die Stahlfelgen eine gute Wahl. Diese Felgen werden aus warm gewalztem Stahl gegossen und sind in der Produktion besonders günstig. Auch bei dem Thema Gewicht sind sie den Alufelgen nur wenig unterlegen: Mit den Jahren wurden Stahlfelgen immer leichter, dennoch besitzen sie eine hohe Festigkeit. Dieser Aspekt kann vorwiegend dann, wenn man im Norden lebt, ein entscheidender sein: Die Felgen sind sehr witterungsbeständig.

Stahlfelge demontiert Ansicht von außen

Durch die Härte der Felgen muss zudem auch kein Bremsstaub, der sichtbar ist, von den Felgen entfernt werden. Auch das Montieren der Reifen und Auswuchten der Felgen gestaltet sich hier leichter. Viele Autofahrer bemängeln allerdings das Design von Stahlfelgen: Sie sind an den Reifen eines Fahrzeugs optisch wenig ansprechend. Wer es lieber etwas schicker mag, greift in der Werkstatt oftmals dann doch auf Alufelgen zurück.


Luxusfelgen

Luxusfelgen erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Denn mittlerweile zählt oftmals nicht nur die Funktion, sondern auch das Design der Felgen. Vor allem bei sehr anspruchsvollen Autofahrern kommen die Luxusfelgen zum Einsatz. Sie bestehen aus Magnesium-, Mangan- oder Silizium Legierungen. Durch eine Gewichtsverminderung und einer „ungefederten Masse“ profitiert das Fahrverhalten eines Fahrzeugs von ihnen. Deshalb kommen solche Felgen oftmals an Reifen im Bereich des Motorsports zum Einsatz. Doch nicht nur die technischen Aspekte der Felgen stehen hier im Vordergrund, auch das Design überzeugt. Die Felgen haben ihren Namen nicht ohne Grund: Wenn maximale Stabilität und minimales Gewicht kombiniert werden, hat das seinen Preis. Im Gegenzug erfährt man dafür maximalen Komfort auf der Fahrbahn.

Porsche Felge beim festziehen mit Drehmomentschlüssel

Fazit

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Wahl der richtigen Felgen von vielen verschiedenen, subjektiven wie objektiven Faktoren abhängig ist und die richtige Wahl jener bei der Bereifung nicht zu vernachlässigen ist. Durch die Leichtigkeit und die Optik der Alufelgen werden verschiedene positive Aspekte hervorgehoben, was für viele Autofahrer attraktiv wirkt. BBS Felgen sind bei Aluminium ein optimales Beispiel für die Kombination von Leichtigkeit und Stabilität. Wenn das Design der Felgen nicht im Vordergrund stehen soll, ist man womöglich mit Stahlfelgen besser beraten. Durch ihre Belastbarkeit sind diese hauptsächlich bei Eis, Schnee und Nässe die richtige Wahl. Wenn nicht nur Material, sondern auch die Optik überzeugen soll, kommen die Luxusfelgen aus hochwertigen Materialien ins Spiel: Hier muss man aber auch mit einem höheren Preis rechnen. Dafür sind die Reifen dann aber auch optimal ausgestattet. Mit einem Felgenkonfigurator kann man im Internet vorher überprüfen, wie Felgen und Kompletträder an individuell wählbaren Fahrzeugen aussehen und passen.